Sensei. Buch II

“Der Fuß des Menschen nimmt eine kleine Fläche in der endlosen Wüste ein. Aber, davon abgesehen, kann er dort auftreten, wo noch niemand ging. Jedoch dort auftretend, wo noch keiner ging, ist der Mensch fähig, weit zu kommen und Größeres zu erlangen. Die Kenntnisse seines Verstandes sind nicht groß, aber, der MENSCH, der sich dem Unbekannten anvertraut, ist fähig, bis zu Demjenigen zu gelangen, Der ihn erschaffen hat.” "Vor der Wahrheit kann man sich nicht verstecken, vor der Weisheit lässt sich nichts verheimlichen. Es gibt nichts Verborgenes auf der Welt, das nicht irgendwann ans Licht kommt. Die menschlichen Leben und Tod sind das Fließen eines Einheitsprozesses. Die Vergangenheit zu verstehen – bedeutet die Gefahren der Gegenwart zu überwinden lernen. Hier heraus zu schwimmen ist nur möglich, wenn man ein MENSCH wird!"

Dies ist eine spannende Fortsetzung des Buchs "Sensei von Shambhala", das den Aufenthalt einer Gruppe junger Menschen aus der Sportgemeinschaft der östlichen Kampfkünste zusammen mit Sensei am Meer beschreibt. Das übliche irdische Getue verschwindet, wenn die einzigartig kenntnisreiche und humorvolle Persönlichkeit Senseis dabei ist. Ein gewöhnlicher Ruhetag wird zu einem Ereignis voller Informationen und Erlebnisse: Abenteuer der jungen Leute, Senseis faszinierende Weltanschauung, seine ungewöhnlichen Vorführungen phänomenaler Fähigkeiten. Die beiden einzigartigen Höhepunkte dieses Buches sind das zutiefst weise Gleichnis vom Bodhisattva, das mit seinen Bedeutungen die ewige Suche nach der Seele offenbart und die Geschichte über den Heiligen Kiewer Rus - Agapit Pechersky - den selbstlosen Arzt, dessen wundertätige Relikte noch heute im Höhlenkloster Kijewo-Petscherska Lawra aufbewahrt werden.

Das ist interssant